Funktionsbeschreibung:

Es gibt fünf, elektrisch voneinander getrennte, Steuerungen.

1)

Der Gaskessel (18 kWh) liefert bei Bedarf, Außentemperaturabhängig und Uhrzeit gesteuert, warmes Wasser für die Heizkörper, sofern das Wasser im Pufferspeicher nicht schon warm genug ist (durch Solarthermie und oder der Wärmepumpe).

Einmal am Tag (03:00 Uhr) wird der Brauchwasserspeicher auf 60 C° angehoben, sofern das nicht schon durch die Solarthermie erfolgt ist.

2)

Die Solarthermieanlage ( 8 m² direktdurchflossene Vakuumröhren) belädt den 300 Liter Brauchwasserspeicher (mit Vorrang) bis Max. 65 C° und den 500 Liter Pufferspeicher bis Max. 90 C°. Wenn die Rücklauftemperatur der Heizkörper kälter ist als die Pufferspeichertemperatur, leitet ein Dreiwegeventil den Rücklauf über den Pufferspeicher um.

3)

Damit der Pufferspeicher im Sommer, bei zu wenig Energieabnahme, nicht zu warm wird (über 90C°), und sich dann die Solarthermieanlage abschaltet, was wiederum zur starken Erwärmung der Kollektoren auf dem Dach (über 200°C) führen würde, wird ab 85 C° ein zweiter Pufferspeicher mit 450 Litern „parallel“ dazu geschaltet, damit die Kollektoren weiterhin gekühlt werden. Damit wird der „Stagnationszustand“, also der Stillstand der Anlage und damit die Zerstörung der Solarflüssigkeit verhindert.

4)

Die Wärmepumpe (3-9 kW) hält den Pufferspeicher bei Bedarf auf einer eingestellten Temperatur (35-55C°). Die Heizkörper werden dann aus dem Pufferspeicher bedient. Dazu wird die Heizungsumwälzpumpe der Gasheizung eingeschaltet.

5)

Alle Heizkörper sind mit einem Thermostatventil ausgestattet, über das die jeweilige Raumtemperatur eingestellt wird. Einige sind elektronisch und können ferngesteuert und programmiert werden. Dazu wird die Heizungsumwälzpumpe der Gasheizung eingeschaltet.

 

Zurück